Herbert Fritzenwenger, Initiator und Sportlicher Leiter der bett1-Biathlon-WTC auf Schalke, freut sich auf die Rückkehr der Biathlon-WTC auf Schalke, nachdem das Event pandemiebedingt zwei Jahre pausieren musste. Im Interview spricht Fritzenwenger über die Bedeutung der World Team Challenge und gibt erste Informationen über mögliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Eine Biathlon-Veranstaltung in der Veltins-Arena – das ist sehr ungewöhnlich. Was hat Sie dazu inspiriert?
Damals wollte ich den Sport zu den Menschen bringen, die weniger die Chance hatten, einmal einen Biathlon-Wettkampf mit den internationalen Stars zu besuchen. Da die Veltins Arena damals neu und ich während einer Inspektion der Skihalle in Bottrop in der Nähe war, ergab sich die einmalige Chance, die Gelegenheit beim Schopf zu packen?

Was bedeutet die World Team Challenge auf Schalke für Sie?
Die World Team Challenge ist so etwas wie mein Lebenswerk in Sachen Biathlon. So konnte ich Impulse setzen, Ideen ausprobieren und mit allen wichtigen Stakeholdern zusammenarbeiten.

Vor 20 Jahren fand die erste Ausgabe der WTC auf Schalke statt. Dürfen die Zuschauer anlässlich dieses Jubiläums etwas Besonderes erwarten?
Dass die WTC immer etwas Besonderes war, zeigt die Historie deutlich. Es ist schon besonders, dass sie endlich wieder Auf Schalke stattfindet. Dort gehört sie hin und dort sollte sie auch bleiben.

Die Zuschauer sind schon auf das Teilnehmerfeld gespannt – können Sie hier schon etwas verraten?
Nur so viel: Denise Herrmann, die ich nicht nur für ihre überragende Leistung bei den Olympischen Spielen sehr bewundere, wird definitiv am Start sein. Viele internationale Stars, die letztes Jahr in Ruhpolding wegen Corona und Olympia nicht am Start waren, haben versprochen dieses Jahr Auf Schalke wieder anzutreten. Ich denke, das wird ein großartiges Teilnehmerfeld werden.