BIATHLON
AUF SCHALKE
REGLEMENT –
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DAS REGLEMENT BEIM BIATHLON AUF SCHALKE
Die bett1.de Biathlon World Team Challenge ist in vielerlei Hinsicht eine besondere Veranstaltung: Die Streckenlänge ist kürzer als bei klassischen Weltcup-Loipen und auch die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Deshalb wurde das WTC-Reglement in einigen Punkten leicht modifiziert, um für die Zuschauer und Athleten bis zuletzt spannende Rennen – wie im Weltcup – zu garantieren.
Es gehen zehn Teams mit jeweils einer Biathletin und einem Biathleten an den Start. Die Frauen laufen jeweils vier Runden, die Männer fünf Runden mit wechselndem Stehend- und Liegendschießen. Die Streckenlänge pro Runde beträgt zirka 1.291 Meter. Das Sieger-Duo wird durch ein Massenstartrennen (1. Halbzeit) und einen anschließenden Verfolgungswettbewerb (2. Halbzeit) ermittelt.
Die Zeitabstände für den Start des Verfolgungsrennens werden aus dem Rückstand des Massenstartrennens ermittelt und halbiert. Alle Teams, die 45 Sekunden oder mehr Rückstand auf die Führenden haben, werden zeitgleich in die zweite Halbzeit geschickt. Selbst die Paare, die die erste Halbzeit erfolglos abgeschlossen haben, können weiterhin um einen Podestplatz kämpfen.
Neben schnellen Beinen ist ein gutes Auge immens wichtig. Denn anders als bei normalen Weltcup-Rennen verfügt jeder Starter nur über fünf Schuss und darf nicht nachladen. Für jeden Fehlschuss muss eine Strafrunde von ca. 75 Metern gelaufen werden. Aufgrund der kurzen Laufstrecke lassen sich Rückstände durch Strafrunden nur sehr schwer wieder aufholen.
Spannung ist also bis zum Schluss garantiert – denn das beste Mixed-Team braucht Laufstärke, eine konstante Schießleistung und taktisches Vorgehen. Wer nach weiteren neun Runden im Verfolgungsrennen als Erster über die Ziellinie geht, gewinnt die bett1.de Biathlon World Team Challenge.
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DIE GESCHICHTE DES BIATHLON AUF SCHALKE
Schon seit 2002 treffen sich die Weltklasse-Biathleten bei der Biathlon-WTC jährlich in der VELTINS-Arena. Nicht etwa in den typischen Biathlon-Hochburgen wie Skandinavien, Sibirien, den Alpen oder in Thüringen, sondern in einem der größten Ballungsräume Europas, mitten in der Metropole Ruhr – der Stadt der Städte.
In der VELTINS-Arena auf Schalke – dort, wo normalerweise die Fußballer des FC Schalke 04 ihre Heimspiele austragen, findet jedes Jahr zwischen Weihnachten und Neujahr das weltgrößte Biathlon-Spektakel statt. In einem Stadion, das dank der beeindruckenden Multifunktionalität innerhalb von wenigen Tagen von einem Fußballstadion zum Eishockey-Stadion, zur Handball-Halle oder zum Konzert-Saal und eben auch in eine Biathlon-Arena verwandelt werden kann. Die VELTINS-Arena unterstreicht damit ihre einzigartige Position als eine der modernsten Multifunktionsarenen Europas.
Die Idee zu diesem weltweit größten Biathlon-Event kommt von Herbert Fritzenwenger und wurde zunächst in Ruhpolding umgesetzt. Die TV-Anstalten waren auf der Suche nach einem kurzweiligen Fernseh-Format, das „zwischen den Jahren“ umgesetzt werden konnte. Und der ehemalige Biathlet und Langläufer (u.a. WM-Silber mit der Mannschaft 1989) erfand den Mixed-Staffel-Wettbewerb als inoffizielle Mannschafts-Weltmeisterschaft. Bis zu 5.000 Fans vor Ort und zwei Millionen TV-Zuschauer verfolgten in den 90er Jahren dieses Einladungsrennen. 2001 dann war Herbert Fritzenwenger zu Besuch in Bottrop, um sich dort die neu entstandene Skihalle auf einer ehemaligen Abraumhalde des Steinkohle-Bergbaus anzuschauen.
Was er vor Ort sah, war beeindruckend. Viel beeindruckender aber war für ihn die ein paar Kilometer Luftlinie entfernt liegende Arena auf Schalke, die gerade fertig gestellt wurde. Seine Überlegung: Dort müsste zukünftig die Biathlon-WTC stattfinden. Eine verrückte Idee, die zunächst vor allem auf Skepsis stieß. Auch beim damaligen Schalke-Manager Rudi Assauer, der sich aber schnell begeistern ließ und seinem Team den Auftrag zur Umsetzung gab.
Die Premiere am 28. Dezember 2002 auf Schalke war in jeder Weise ein Erfolg: 35.000 Biathlon-Fans in der ausverkauften Arena – wegen des Schießstandes wurden zunächst fast 20.000 Plätze aus Sicherheitsgründen gesperrt – in der Spitze deutlich über fünf Mio. TV-Zuschauer bewiesen ein überragendes Interesse. Und das war berechtigt, denn ein spannender und hochklassiger Wettkampf sowie ein abwechselungsreiches Rahmenprogramm gepaart mit einem urigen Winterdorf von morgens 11 Uhr bis abends 23 Uhr war genau die richtige Mischung.
Nirgendwo sonst kann man die Top-Athleten so hautnah erleben, nirgendwo sonst herrscht eine dermaßen einzigartige Atmosphäre, die jeden WTC-Teilnehmer nachhaltig beeindruckt und zum „Wiederholungstäter“ werden lässt. Die Gelsenkirchener Arena bebte 2002, als Martina Beck und Michael Greis als Premierensieger vor Albina/Victor Maigourov (RUS) und Sanna-Leena Perunka/Vesa Hietalahti (FIN) feststanden.
In den Folgejahren wurde am Konzept gefeilt und das Ambiente optimiert: Sollte am Anfang noch Rindenmulch den nackten Betonboden in der VELTINS-Arena verdecken, der allerdings im TV-Bild unschön wirkte, vermittelt längst ein auf hunderte Euro-Paletten aufgebrachter weißer Teppich den Eindruck einer schneebedeckten Winterlandschaft – vervollständigt durch hunderte Tannenbäume aus dem nahegelegenen Sauerland. Und um die Zuschauerkapazität auf über 50.000 zu erhöhen, wird der Schießstand mittlerweile durch schusssicheres Glas abgegrenzt.
2010 dann eine weitere grundlegende Neuerung: der Einsatz von Lasergewehren. Ein Versuch, der zwar das Weglassen der Panzerglaswand hinter dem Schießstand erlaubte, aber die Athleten ebenso wenig begeisterte wie den Biathlon-Weltverband IBU. Dieser wünschte die Rückkehr zu den klassischen Kleinkalibergewehren, da für ihn die Biathlon-WTC auf Schalke Weltcup-Charakter hat und vergleichbare Bedingungen aufweisen sollte. Fortan wurde auf Schalke wieder „scharf geschossen“.
Experimente gab es auch in Sachen Schneeproduktion. Letztendlich hat sich aber seit Jahren eine bewährte Partnerschaft mit der Skihalle Neuss entwickelt, in der alljährlich bereits ab Ende Oktober die benötigte Schneemenge auf der Piste am „Neusser Gletscher“ aufgetragen und dann über die Weihnachtsfeiertage nach Gelsenkirchen transportiert wird. Ein Spezialisten-Team der Skihalle sorgt dann in der VELTINS-Arena und auf dem Außengelände für optimale Bedingungen auf der rund 1,3 km langen Loipe.
Das bisherige Highlight in der Geschichte der Biathlon-WTC war das Jahr 2012. Ausnahme-Athletin Magdalena Neuner lief ihr offizielles Abschiedsrennen. Über 52.000 begeisterte Fans erlebten spannende Rennen und bewegende Momente. Über 5.5 Mio. Zuschauer verfolgten den Biathlon auf Schalke live im ZDF.
Im darauf folgenden Jahr schrieben die DSV-Youngster Laura Dahlmeier und Florian Graf ebenfalls WTC-Geschichte. Nach elf Jahren „Durststrecke“ für die deutschen Biathleten fuhren sie nach einem bis zur letzten Minute spannenden und spektakulären Rennen den Sieg ein.
2016 zur 15. Auflage folgte dann ein weiteres Highlight. Rund 42.000 begeisterte Zuschauer waren bei der Jubiläumsausgabe des Biathlon auf Schalke dabei und erlebten hautnah die Hochspannung in den Rennen und den Schießwettbewerben. Die weltcuptaugliche Strecke verlangte den Athleten eine erstklassige Leistung ab und am Ende setzten sich die beiden deutschen Teams mit Simon Schempp und Vanessa Hinz sowie Erik Lesser und Franziska Hildebrand durch. Einen deutschen Doppelsieg hat es zuvor bei diesem beliebten Wintersport-Highlight noch nicht gegeben.
Der König des Biathlon-Sports, Ole Einar Bjørndalen, verabschiedete sich 2018 von der großen Bühne: Der Ausnahme-Athlet Ole sorgte auf Schalke für eine Gänsehaut-Atmosphäre. Das letzte Rennen seiner unbeschreiblichen Karriere beendete der achtmalige Olympiasieger an der Seite seiner Frau Darja Domratschewa. Das Ausnahmepaar holte knapp neun Monate nach dem Ende ihrer aktiven Karriere einen beachtlichen 3. Platz bei ihrem finalen Rennen auf Schalke. Das zweite deutsche Team bestehend aus Denise Herrmann und Benedikt Doll sicherte sich mit nur 0,1 Sekunden Rückstand den 4. Platz. Dabei zeigte sich Benedikt Doll kurz vor dem Ziel als echter Sportsmann und überließ knapp in Führung liegend dem Duo Bjørndalen und Domratschewa den dritten Platz. Doll und Bjørndalen waren Hand in Hand ins Ziel gefahren. WTC-Cheforganisator Herbert Fritzenwenger zeigte sich am Ende eines emotionalen und mitreißenden Biathlonsporttages begeistert: „Ausverkauftes Haus, der Abschied einer lebenden Biathlon-Legende, ein deutsches Team auf Platz 2 und phantastische Stimmung unter den Fans – besser kann ein Biathlontag auf Schalke nicht laufen.“ Italien fuhr mit Dorothea Wierer und Lukas Hofer erstmalig den Sieg ein.
Mit einem souveränen Auftritt in der Verfolgung siegte 2019 das Team aus Norwegen mit Marte Olsbu Roeiseland und Vetle Sjastad Christiansen in der ausverkauften VELTINS-Arena. Das stark besetzte Starterfeld versprach schon vor Beginn der Rennen einen spannungsgeladenen Wintersport-Abend. Höhepunkt war allerdings der Abschied von Erfolgsathletin Laura Dahlmeier, die sich von ihren zahlreichen Fans verabschiedete. Sie sorgte für eine emotionale Atmosphäre beim weltgrößten Biathlon-Spektakel und ging zusammen mit Philipp Nawrath in die Loipe. Das letzte Rennen ihrer unbeschreiblichen Karriere beendete die siebenmalige Weltmeisterin und zweifache Olympiasiegerin, knapp sieben Monate nach dem Ende ihrer aktiven Karriere mit einer außergewöhnlichen Leistung am Schießstand, als Viertplatzierte. Laura Dahlmeier hatte bei ihrer Zieleinfahrt Tränen in den Augen und fand trotz des 4. Platzes versöhnliche Abschiedsworte nach ihrem allerletzten Rennen: „Es hat mir sehr viel Spaß gemacht noch einmal vorne mitzumischen und meinen Abschied vor so einer grandiosen Kulisse feiern zu können.“
HALL OF FAME –
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DIE „HALL OF FAME“ DER BIATHLON-WTC
Die Ergebnisse und Sieger der Biathlon World Team Challenge auf Schalke in der VELTINS-Arena von 2002 bis 2023.
bett1.de Biathlon-WTC 2023
- Julia Simon/ Fabien Claude (FRA)
- Ingrid Landmark Tandrevold/ Sturla Holm Laegreid (NOR) +57.5
- Polona Klemenčič/ Jakov Fak (SVN) +1:08.2
bett1.de Biathlon-WTC 2022
am 28. Dezember 2022
- Julia Simon / Fabien Claude (FRA)
- Ingrid Landmark Tandrevold / Vetle Sjaståd Christiansen (NOR) +33.8
- Lisa Theresa Hauser / Felix Leitner (AUT) +45.4
2022
JOKA Biathlon-WTC 2019
am 28. Dezember 2019
- Marte Olsbu Roeiseland / Vetle Sjastad Christiansen (NOR)
- Anastassija Merkuschyna / Dmytro Pidruchnyi (UKR) +25.7
- Anais Bescond / Antonin Guigonnat (FRA) +32.5
2019
JOKA Biathlon-WTC 2018
am 28. Dezember 2018
- Dorothea Wierer & Lukas Hofer (ITA)
- Franziska Preuß & Simon Schempp (GER) +1.2
- Darja Domratschewa & Ole Einar Bjørndalen (BLR/NOR) +24.2
2018
JOKA Biathlon-WTC 2017
am 28. Dezember 2017
- Ekaterina Yurlova-Perct und Alexey Volkov (RUS) 33:21.4
- Eva Puskarcikova und Ondřej Moravec (CZE) +24.0
- Lisa Hauser & Julian Eberhard (AUT) +43.5
2017
JOKA Biathlon-WTC 2016
am 28. Dezember 2016
- Vanessa Hinz & Simon Schempp (GER) 33:11.4
- Franziska Hildebrand & Erik Lesser (GER) +16.7
- Olga Podchufarova & Alexey Volkov (RUS) +40,2
2016
IKK classic Biathlon-WTC 2015
am 28. Dezember 2015
- Marie Dorin-Habert & Martin Fourcade (FRA) 33:57.6
- Gabriela Koukalová & Ondřej Moravec (CZE) +12.2
- Vanessa Hinz & Simon Schempp (GER) +15.5
2015
R(H)EINPOWER Biathlon-WTC 2014
am 28. Dezember 2014
- Valj Semerenko & Sergei Semenov (UKR) 31:03.2
- Franziska Hildebrand & Erik Lesser (GER) +7.7
- Jana Romanova & Evgeniy Garanichev (RUS) +15.55
2014
R(H)EINPOWER Biathlon-WTC 2013
am 28. Dezember 2013
- Laura Dahlmeier & Florian Graf (GER) 32:28.1
- Olena Pidhrushna & Andriy Deryzemlya (UKR) +4.7
- Teja Gregorin & Jacov Fak (SLO) +16.5
2013
R(H)EINPOWER Biathlon-WTC 2012
am 28. Dezember 2012
- Ekaterina Yurlowa & Anton Shipulin (RUS) 32:24.0
- Marie Dorin-Habert & Martin Fourcade (FRA) +7.3
- Fanny Horn & Lars Helge Birkeland (NOR) +8.0
2012
ODLO Biathlon-WTC 2011
am 28. Dezember 2011
- Kaisa Mäkäräinen & Carl Johan Bergman (FIN / SWE) 32:28.0
- Valj Semerenko & Sergei Sednev (UKR) +4.0
- Helena Ekholm & Björn Ferry (SWE) +6.4
2011
ODLO Biathlon-WTC 2010 / 2011
am 27. März 2011
- Svetlana Sleptsova & Evgeny Ustyugov (RUS) 39:49.1
- Kathrin Hitzer & Florian Graf (GER) +11.5
- Andrea Henkel & Michael Greis (GER) +1:14.7
2010
ODLO Biathlon-WTC 2009
am 28. Dezember 2009
- Kati Wilhelm/Christoph Suman (GER / AUT) 31:11.1
- Oksana Khvostenko / Andriy Deryzemlya (UKR) +13.7
- Marie Laure Brunet / Vincent Defrasne (FRA) +20.3
2009
VELTINS Biathlon-WTC 2008
am 27. Dezember 2008
- Oksana Khvostenko & Andriy Deryzemlya (UKR) 32:21.6
- Martina Beck & Christoph Sumann (GER / AUT) +14.6
- Ekaterina Iourieva & Dmitri Iarochenko (RUS) +32.8
2008
VELTINS Biathlon-WTC 2007
am 29. Dezember 2007
- Ekaterina Iourieva & Dmitri Iarochenko (RUS) 31:32.0
- Tora Berger & Ole Einar Bjørndalen (NOR) +31.6
- Anne Preußler & Michael Greis (GER) +45.2
2007
VELTINS Biathlon-WTC 2006
am 30. Dezember 2006
- Linda Grubben & Ole Einar Bjørndalen (NOR) 31:17.0
- Florence Baverel-Robert & Julien Robert (FRA) +1:06.9
- Martina Beck & Michael Greis (GER) +2:15.0
2006
VELTINS Biathlon-WTC 2005
am 30. Dezember 2005
- Linda Tjørhom & Ole Einar Bjørndalen (NOR) 58:21.7
- Olga Zaitseva & Sergei Rozhkov (RUS) +26.8
- Sandrine Bailly & Vincent Defrasne (FRA) +1:13.8
2005
VELTINS Biathlon-WTC 2004
am 28. Dezember 2004
- Liv Kjersti Eikeland & Ole Einar Bjørndalen (NOR) 50:37.2
- Sandrine Bailly & Vincent Defrasne (FRA) +39.3
- Magdalena Gwizdon & Tomasz Sikora (POL) +47.5
2004
VELTINS Biathlon-WTC 2003
am 27. Dezember 2003
- Gunn Margit Andreassen & Ole Einar Bjørndalen (NOR) 50:31.0
- Katja Beer & Michael Greis (GER) +29.3
- Kati Wilhelm & Ricco Gross (GER) +35.4
2003
VELTINS Biathlon-WTC 2002
am 28. Dezember 2002
- Martina Beck & Michael Greis (GER) 40:30.7
- Albina Akhatova & Victor Maigourov (RUS) +25.8
- Sanna-Leena Perunka & Vesa Hietalahti (FIN) +49.9
2002
IMPRESSIONEN –
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WTC 2023 Bilder
WTC 2023 Trailer
WTC 2022 Bilder
WTC 2022 Trailer
VELTINS-ARENA –
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VELTINS-ARENA –
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VELTINS-Arena – Gänsehaut garantiert
Eine einzigartige Programmvielfalt, technische Superlative, die konstant weiterentwickelt werden und die mitreißende Atmosphäre machen die VELTINS-Arena zu der beeindruckendsten Multifunktionsarena in Europa. Mit der gelungenen Mischung aus Unterhaltung, Sport und Musikevents setzt sie somit seit über 16 Jahren neue Maßstäbe.
Seit ihrer Eröffnung im Jahr 2001 hat sich die VELTINS-Arena europaweit etablieren können. Heute größte Open-Air-Bühne, morgen Heimspielstätte des FC Schalke 04, übermorgen Skipiste, Messegelände, Opernhaus, Veranstaltungsort für das nächste Firmenevent, Eisstadion oder Boxtempel – die VELTINS-Arena ist eine wahre Verwandlungskünstlerin. Innerhalb weniger Stunden lässt sie sich für nahezu jede Art von Event umbauen.
Bereits mehr als 25 Mio. Menschen sahen hier internationale und nationale Musikhighlights wie U2, Robbie Williams, Bon Jovi, AC/DC, Bruce Springsteen, Metallica, Depeche Mode, Helene Fischer, Herbert Grönemeyer oder PUR, lauschten Operninszenierungen wie Carmen und Aida oder fieberten mit bei Sportevents wie dem Biathlon auf Schalke, dem Besucherweltrekord im Rahmen der Eishockey-WM 2010, den Klitschko-Boxevents und dem Champions League Finale 2004.
Die Heimspielstätte des Fußballbundesligisten FC Schalke 04 zieht regelmäßig bis zu 62.271 Zuschauer in ihren Bann. Mit insgesamt 2.341.344 Zuschauern bei 752 Veranstaltungen landet die Arena bei einem Ranking von Stadionwelt INSIDE für das Jahr 2016 auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung der deutschen Stadien. Aber nicht nur national genießt die VELTINS-Arena einen besonders guten Ruf als Austragungsort von Bundesliga-, Europapokal- oder Länderspielen.
„So ein Stadion hat die Welt noch nicht gesehen“, schwärmte der ehemalige FIFA-Präsident Joseph Blatter bei der Eröffnung. Nicht nur hinsichtlich ihrer Multifunktionalität setzt die Arena konsequent neue Maßstäbe. Modernste Bühnen- und eine komplett überarbeitete Tontechnik, der neue, im Sommer 2016 installierte Videowürfel, das herausfahrbare Rasenfeld, verschiebbare Tribünen, das verschließbare Dach oder das auf dem RFID-Verfahren basierende Zahlungsmittel Knappenkarte sind nur einige der technischen Highlights, die die Arena zu einem wahren Meisterwerk machen.