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Biathlet im Schnee vor der Schalke Arena

BIATHLON

TEAMS

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Team Deutschland 1

Janina Hettich-Walz und Roman Rees

Roman Rees und Janina Hettich-Walz werden für Deutschland beim 20. Jubiläum des Biathlon auf Schalke als Team Deutschland 1 in die Loipe gehen. Roman Rees hat in Östersund 2023 mit dem ersten Biathlon-Weltcup-Sieg seiner Karriere als erster Deutscher seit fast 15 Jahren das Gelbe Trikot des Führenden im Gesamt-Weltcup erobert. Hettich-Walz ist Mitglied im deutschen Weltcup-Team. Aktuell liegt sie als drittbeste Deutsche auf Rang 16 im Gesamt-Weltcup. Ihr bislang größter Erfolg ist der Gewinn der Silbermedaille mit der deutschen Staffel bei den Weltmeisterschaften 2021 in Pokljuka.

In der „Corona-Saison“ 2020/21 lief Roman zweimal in die Top 10, worunter auch ein starker zehnter Platz im Einzelrennen bei den Weltmeisterschaften auf der Pokljuka fällt. Mit der Männer-Staffel schaffte es der Schwarzwälder im Saisonverlauf zweimal auf das Weltcup-Podest. Bei der WM gehörte er ebenfalls zum Staffelaufgebot.

Im Januar war Janina in Oberhof erstmals Teil der deutschen Staffel, die Platz vier erreichte. Mit dem Start bei der Mixed-Staffel in Pokljuka mit Philipp Horn, Johannes Kühn und Vanessa Hinz erreichte sie mit Platz 3 ihren ersten Podestplatz in ihrer jungen Weltcup-Karriere. Im Winter 2020/2021 feierte sie in Oberhof gemeinsam mit Vanessa Hinz, Denise Herrmann-Wick und Franziska Preuß den ersten Weltcupsieg ihrer Karriere.

Team Deutschland 2

Hanna Kebinger und Benedikt Doll

Hanna Kebinger und Benedikt Doll bilden Team Deutschland 2: Kebinger debütierte 2022 im Weltcup und gewann bei den Weltmeisterschaften 2023 die Silbermedaille mit der deutschen Frauen-Staffel. Doll konnte im Winter 2020/21 mit insgesamt neun Top-8-Ergebnissen weiter unter Beweis stellen, dass er das Potenzial hat, um Top-Platzierungen mitzukämpfen.

2017 gewann Hanna Kebinger beim Biathlon auf Schalke zusammen mit Marinus Veit die German Team Challenge, jetzt geht sie für Team Deutschland 2 in die Loipe.

Als einer der besten deutschen Biathleten kann Benedikt zwei Olympische Medaillen, fünf WM-Medaillen und 43 Podestplätze im Weltcup vorweisen.

Benedikt Doll stand mit der Männer-Staffel viele Male auf dem Podest, unter anderem nach einem überragenden Team-Sieg mit über 1:20 Minuten Vorsprung beim Weltcup in Nove Mesto. Die Saison 2021/22 beendete Doll mit einem achten Rang im Gesamt-WC. Die Punkte dafür sammelte er unter anderem mit drei Podestplatzierungen. In der Saison 2021/22 feierte er im Massenstart mit einer beeindruckenden Leistung seinen dritten Weltcup-Sieg. Bei den Olympischen Spielen in Peking ging er sechsmal an den Start und schaffte es bei fünf dieser Wettkämpfe unter die Top 10. In der Saison 2022/23 stand Benedikt in Östersund beim Massenstart ganz oben auf dem Podest und beendete die Saison auf einem tollen vierten Rang in der WC-Gesamtwertung.

In der aktuellen Saison konnte Benedikt Doll bei der Weltcup-Premiere in Lenzerheide seinen fünften Weltcupsieg im Einzel feiern. Der 33-Jährige sicherte sich seinen fünften Weltcup-Sieg überhaupt und den ersten in diesem Winter. Auch in Östersund und Hochfilzen konnte er die Podestserie in der Männerstaffel fortsetzen und sich mit David Zobel, Philipp Nawrath und Johannes Kühn auf Rang drei platzieren.

Team Norwegen

Ingrid Landmark Tandrevold und Sturla Holm Laegreid

Ingrid Landmark Tandrevold und Sturla Holm Laegreid bilden das Duo für Norwegen. Seit dem Winter 2017/18 ist Tandrevold fester Bestandteil der norwegischen Weltcup-Mannschaft. Sie gewann ihr erstes Rennen der Saison, die Mixed-Staffel in Östersund, und erreichte im österreichischen Hochfilzen mit einem fünften Platz im Sprint ihre erste Top-10-Platzierung im Weltcup. Ihr Teamkollege startete seine Karriere 2020 im Weltcup und belegte dort in den Saisons von 2020/21 bis 2022/23 jeweils den zweiten Gesamtrang. Er wurde 2021 vierfacher Weltmeister und 2022 Olympiasieger mit der Männer-Staffel.

Ingrid Landmark Tandrevold qualifizierte sich zudem für die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang, wo sie in der Frauen-Staffel die Medaillenränge nur um gut zehn Sekunden verfehlte. Der größte Erfolg ihrer Karriere sollte aber zum Abschluss kommen: Im letzten Rennen der Saison, dem Massenstart in Östersund, konnte sie sich bei windigen Bedingungen gegen ihre Kontrahentinnen durchsetzen und trotz fünf Fehlern den Wettbewerb gewinnen. Ingrid Landmark Tandrevold lebt in Oslo und ist eine von wenigen Linksschützinnen im Biathlon.

Bei den Weltmeisterschaften 2023 wurden Sturla Holm Laegreid und Johannes Thingnes Bø gemeinsam Weltmeister in der Mixed-Staffel und holten Silber in der Männer-Staffel. Außerdem gewann Laegreid – jeweils bei Triumphen von Bø – Silber in der Verfolgung und im 20-Kilometer-Einzelrennen sowie Bronze im Sprint.

Team Frankreich

Julia Simon und Fabien Claude

Julia Simon und Fabien Claude treten als Titelverteidiger aus dem vergangenen Jahr erneut als Team Frankreich bei der diesjährigen WTC an. Simon gewann den Gesamt-Weltcup mit 1093 Punkten vor Dorothea Wierer. Sie war die insgesamt vierte Französin nach Anne Briand, Emmanuelle Claret und Sandrine Bailly, die im Gesamt-Weltcup triumphierte.

Zudem entschied Julia Simon die Wertungen in der Verfolgung und im Massenstart für sich. Bei den Weltmeisterschaften 2023 siegte sie im Verfolgungsrennen vor Denise Herrmann-Wick und gewann außerdem zwei Bronzemedaillen im Massenstart sowie mit der Mixed-Staffel. Bereits 2021 war sie Weltmeisterin in der Single-Mixed-Staffel geworden.

Ihr Teamkollege Claude wurde 2013 und 2014 Junioren-Weltmeister und debütierte 2016 im Weltcup. Dort stand er seit dem Winter 2019/20 in mehreren Wettkämpfen auf dem Podest und feierte im Januar 2021 seinen ersten Sieg mit der Staffel. Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking gewann er als Staffelläufer eine olympische Silbermedaille. 2023 wurde er Staffel-Weltmeister.

Team Österreich

Lisa Theresa Hauser und Felix Leitner

Lisa Theresa Hauser und Felix Leitner vertreten Österreich zum vierten Mal bei der World Team Challenge. 2019, 2021 und 2022 waren sie bereits gemeinsam an den Start gegangen. Die beiden sind ein eingespieltes Team, nach ihrem Sieg in Ruhpolding 2021 konnten sie bei der jüngsten Ausgabe 2022 in der VELTINS-Arena Rang drei belegen.

Ihr erstes Weltcup-Rennen absolvierte Lisa Theresa Hauser im Winter 2012/13, als sie für das Staffel-Rennen in Hochfilzen aufgestellt wurde. Seit der Saison 2020/21 ist die 28-Jährige in der Weltspitze angekommen. Sie holte sich in Oberhof mit drei dritten Plätzen ihre ersten Podestplatzierungen und feierte ihren ersten Weltcup-Sieg im Einzelrennen in Antholz. Ihre Top-Form zeigte Hauser auch bei den Weltmeisterschaften in Pokljuka 2021. Sie gewann überraschend die Silbermedaille mit der Mixed-Staffel, bevor sie sich Silber in der Verfolgung holte. Mit dem abschließenden Goldtriumph im Massenstart trug sich die Tirolerin als erste österreichische Biathlon-WM-Goldmedaillengewinnerin der Geschichte ein. In der Saison 2022/23 konnte sie zwei weitere Weltcup-Siege verbuchen.

Felix Leitner gilt als großes Biathlon-Talent in Österreich. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2015 in Minsk sicherte er sich die Silbermedaille im Sprint sowie die Goldmedaille in der Verfolgung. Ein Jahr später, bei der Junioren-Weltmeisterschaft im rumänischen Cheile Gradistei, krönte er sich zum zweifachen Junioren-Weltmeister im Sprint und Einzel. Bei den Europameisterschaften 2018 in Ridnaun errang er den Sieg im Einzelrennen. Auch bei den Weltmeisterschaften in Antholz 2020 zeigte er mit drei Top-10-Platzierungen sein großes Potenzial. Als fester Bestandteil der österreichischen Staffelbesetzung gewann er im Weltcup bisher eine Silber- und eine Bronzemedaille mit dem Team. Im Januar 2021 gelang ihm mit Rang zwei beim Massenstart in Oberhof sein erster Podestplatz in einer Einzeldisziplin.

Team Tschechien

Marketa Davidova und Michal Krcmar

Wie bereits in den vergangenen Jahren werden Marketa Davidova und Michal Krcmar das Team Tschechien vertreten. Ziel wird sein, nun auch in der VELTINS-Arena das Podest zu erobern, nachdem ihnen das zumindest bei der in die Chiemgau Arena in Ruhpolding verlegten Ausgabe der WTC in 2021 gelungen war.

Marketa Davidova nahm 2015 als Juniorin erstmals an internationalen Nachwuchswettkämpfen teil. Innerhalb der nächsten drei Jahre gewann sie im Rahmen der Junioren-Europameisterschaften und Junioren-Weltmeisterschaften dreimal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze. Bei den Junioren-Europameisterschaften 2017 in Nove Mesto gelang es ihr, in jedem Rennen eine Medaille zu holen. Bereits als Juniorin hatte sie in der Saison 2016/17 ihren ersten Weltcup-Einsatz. Beim ersten Wettkampf der Saison 2018/19, dem Einzelrennen auf der Pokljuka, erreichte Davidova das erste Podium ihrer Karriere. In derselben Saison errang sie beim Sprint in Antholz überraschend ihren ersten Weltcup-Sieg. Mittlerweile hat die 26-Jährige drei Siege und zehn weitere Podiumsplatzierungen innerhalb des Weltcup-Geschehens gesammelt. 2023 konnte sie auch Medaillen bei den Biathlon-Sommer-Weltmeisterschaften gewinnen, sie wurde in Brezno-Osrblie Weltmeisterin im Massenstart.

Michal Krcmar holte sich bei den Junioren-Europameisterschaften 2011 in Ridnaun im Sprint und in der Verfolgung jeweils die Bronzemedaille, ehe er ein Jahr später bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Kontiolahti mit der Staffel die Silbermedailleeroberte. Sein erster Podestplatz gelang ihm in der Saison 2016/17 in der Verfolgung von Ruhpolding, bei der er den dritten Rang belegte. Krcmar gewann bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang die Silbermedaille im Sprint. Er kämpfte sich durch die schwierigen Bedingungen und holte letztlich überraschend die Medaille dank einer herausragenden Schießleistung. Bei den Weltmeisterschaften 2020 in Antholz war er Teil des tschechischen Teams, das sich Bronze in der Mixed-Staffel sichern konnte.

Team Belgien

Lotte Lie und Florent Claude

Lotte Lie und Florent Claude sind ein eingespieltes Team: Beim Weltcup in Oberhof im Januar 2022 gelang ihnen gemeinsam der starke 6. Platz im Single-Mixed-Wettbewerb.

Die Saison 2022/23 brachte ihr die erste Top-10-Platzierung in einem Individualwettkampf ein. Lotte Lie wurde in Norwegen geboren, wo sie vorwiegend lebt und trainiert. Sie nahm als Nachwuchsathletin auch für Norwegen an internationalen Rennen teil, ehe sie 2019 nach Belgien wechselte. Im Januar 2020 gab sie ihr Weltcup-Debüt. Für die Vorbereitung auf die Saison 2021/22 schloss sie sich der privaten Trainingsgruppe „Team Maxim“ an, die in Lillehammer ansässig ist und aus norwegischen wie auch internationalen Athleten besteht. Mit diesem Schritt konnte sie eine deutliche Leistungssteigerung erzielen, Top-20-Resultate im Weltcup brachten am Ende Rang 28 in der Weltcup-Gesamtwertung.

Florent Claude ist gebürtiger Franzose, startet aber seit der Saison 2017/18 für Belgien, nachdem er vom französischen Verband nicht mehr für den Nationalkader berücksichtigt wurde. Seine Brüder Fabien und Emilien sind für Frankreich im Weltcup am Start. Ihre Mutter war auch Langläuferin und Biathletin. Nach Vorbild des deutschen Biathleten Michael Rösch wechselte er 2017 nach Belgien, um dort seine Karriere fortzusetzen und international durchzustarten. Nach Platzierungen in den Punkterängen im Weltcup durfte er 2018 auch an den Olympischen Spielen in Pyeongchang teilnehmen. Sein erstes Top-10-Resultat im Weltcup gelang ihm im Dezember 2018, gemeinsam mit Lotte Lie erreichte er die Top 10 auch im Single-Mixed-Wettbewerb. Sein jüngster und größter Erfolg bisher: Weltmeister im Sprint bei den Sommer-Weltmeisterschaften 2023 in Brezno-Osrblie.

Team Slowenien

Polona Klemenčič und Jakov Fak

Polona Klemencic eröffnete an der Seite von Jakov Fak die aktuelle Saison in Östersund mit Platz 4 in der Single-Mixed-Staffel, sie selbst ist seit der Saison 2018/19 fester Bestandteil des slowenischen Damenteams. Im Juniorenbereich konnte sie bei Sommer-Weltmeisterschaften eine Bronzemedaille in der Mixed-Staffel gewinnen. Jakov Fak zählt mit 36 Jahren zu den sehr erfahrenen Biathleten. 2006 startete er erstmals im Weltcup.

Klemencics jüngere Schwester Ziva gehört ebenfalls zum Weltcup-Team der Slowenen. Eine weitere Bronzemedaille gewann sie 2021 ebenfalls im Sommer im Sprint bei den „Großen“. In der vergangenen Saison konnte Polona Klemencic einen deutlichen Leistungssprung machen, sie erreichte mehrfach die Top 20 im Weltcup und landete so als beste Slowenin im Gesamt-Weltcup auf Platz 28. Die Plätze 8 (Sprint) und 7 (Single-Mixed-Staffel) bei der WM 2023 in Oberhof zählen zu ihren Top-Resultaten.

2008 gewann Jakov Fak seine erste internationale Medaille, er wurde Verfolgungsweltmeister der Junioren bei den Sommer-Weltmeisterschaften. Im selben Jahr schloss sich der Kroate im Training der slowenischen Mannschaft an, seit 2010 startet er offiziell für Slowenien. Seine erste Medaille bei den „Großen“, WM-Bronze 2009 im Einzel, gewann er noch unter kroatischer Flagge. Schon ein Jahr später gelang ihm der nächste große Wurf, bei den Olympischen Spielen in Vancouver belegte er den 3. Platz im Sprint.

Von da an gelangen ihm immer wieder Top-Platzierungen im Weltcup und bei anderen Großereignissen. Dazu zählen acht Weltcupsiege und weitere 19 Podestplätze im Weltcup, zweimal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze bei den Weltmeisterschaften.

Bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang errang er Silber im Einzelwettkampf. Herausragend auch sein 3. Platz im Gesamt-Weltcup in der Saison 2014/15. Die vergangene Saison in diesem Wettbewerb beendete er auf dem 19. Rang.

Team Ukraine

Juliya Dzhyma und Dmytro Pidruchnyi

Juliya Dzhyma und Dmytro Pidruchnyi bilden dieses Jahr das Team Ukraine für die World Team Challenge auf Schalke und stellen sich dieser besonderen Herausforderung.

Bereits 2022 standen die beiden auf der Starterliste, ehe Dmytro Pidruchnyi verletzungsbedingt absagen musste und von seinem jüngeren Mannschaftskollegen Anton Dudchenko ersetzt wurde. Mit 33 Jahren ist Juliya Dzhyma eine erfahrene und sehr erfolgreiche Athletin, die bislang neben zahlreichen Medaillen bei Europameisterschaften (fünfmal Gold, dreimal Silber, einmal Bronze) auch einige Podiumsplatzierungen im Weltcup errang, sowohl in den Einzelwettkämpfen als auch mit dem Team.

Auch bei Weltmeisterschaften konnte sie mit der ukrainischen Staffel insgesamt fünfmal das Podium erklimmen. 2014 krönte sie sich bei den Olympischen Spielen in Sotschi zur Olympiasiegerin in der Staffel.

Dmytro Pidruchnyi kennt bereits die besondere Herausforderung und Atmosphäre der Biathlon World Team Challenge. An der Seite von Anastasiya Merkushyna holte er sich 2019 den 2. Platz und setzte damit die erfolgreiche Serie der ukrainischen Teams fort, die bereits mehrfach zu den Besten auf Schalke zählten. In der Saison 2022/23 gelangen dem 32-Jährigen bei den Weltmeisterschaften in Oberhof mit Platz 5 im Sprint und Platz 8 in der Verfolgung herausragende Ergebnisse.

Sein größter Erfolg: 2019 krönte er sich in Östersund zum Verfolgungsweltmeister. Außerdem gewann er zwei Goldmedaillen und einmal Bronze bei Europameisterschaften.

Team Schweiz

Amy Baserga und Sebastian Stalder

Amy Baserga darf man als großes Nachwuchstalent der Schweiz sehen. In den Jugend- und Juniorenwettkämpfen konnte sie immer wieder ihr Können zeigen. Sebastian Stalder internationale Karriere begann mit 18 Jahren bei der Teilnahme an Olympischen Jugendspielen, Junioren-Welt- und -Europameisterschaften und dem dortigen Gewinn von Bronze beziehungsweise Silber.

Nach Medaillen im Jugendbereich gewann Amy Baserga bei den Junioren-Weltmeisterschaften insgesamt dreimal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze. Auch bei ihrem Debüt im IBU Cup konnte sie sofort einen 3. Platz verbuchen, blieb aber nicht lange in der zweiten Liga, im März 2021 bestritt sie ihren ersten Weltcup in Östersund. Seit der Saison 2021/22 ist sie festes Mitglied im Weltcup-Team der Schweiz. Bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking erreichte sie mit ihren Teamkollegen den 8. Platz in der Mixed-Staffel. In der vergangenen Saison stand sie im Weltcup zweimal auf dem Podest, jeweils zusammen mit Niklas Hartweg bei einer Single-Mixed-Staffel (3. Platz in Pokljuka, 2. Platz in Nove Mesto).

Nach einem ersten Ausflug in den Weltcup im März 2018, zeigte Sebastian Stalder als Junior sein großes Talent und erreichte in der Gesamtwertung des IBU Junior Cup 2018/19 den 2. Platz. Nach vereinzelten Einsätzen im Weltcup folgte 2021/22 die Aufnahme als festes Mitglied im Schweizer Nationalteam. In der Saison 2022/23 machte er einen deutlichen Schritt nach vorne. Mehrere Top-Ergebnisse im Weltcup brachten ihm in der Endabrechnung den starken 17. Platz im Gesamt-Weltcup, womit er zweitbester Schweizer war. Bei den Weltmeisterschaften 2023 in Oberhof durfte er sich über den 6. Platz mit der Männer-Staffel und einen 7. Rang mit der Mixed-Staffel freuen. Herausragend war sein 7. Platz im Massenstart der WM.